Hilfsorganisationen fordern staatliche organisierte Rettungsmissionen für Migranten im Mittelmeer. Alleine in Italien kamen 2022 mehr als 42.000 Menschen an.
Wegen immer mehr Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten, fordern drei Hilfsorganisationen ein staatliches Such- und Rettungsprogramm. Der deutsche Verein Sea-Watch sowie die internationalen Organisationen Ärzte ohne Grenzen und SOS Méditerranée verlangten von den EU-Staaten am Mittwoch den „Einsatz einer angemessenen, staatlich geführten und proaktiven Flotte für die Seenotrettung“.
In den vergangenen Wochen hatten die Helfer mit ihren Schiffen Hunderte Migranten an Bord geholt, die von Afrika aus nach Europa übersetzen wollten. Italien registrierte in diesem Jahr bislang mehr als 42.000 Menschen - das sind schon jetzt deutlich mehr als im gesamten 2021, als 30.000 gezählt worden waren.
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