Nach vier WM-Titeln in Folge besteht an den Fähigkeiten von Jonathan Rea kein Zweifel. Sein Kawasaki-Teammanager sieht den überragenden Briten aber längst noch nicht seinem Zenit angekommen.
Auch nach seinem vierten Superbike-Triumph in Folge ist bei Jonathan Rea die Luft noch nicht raus. Der 31-Jährige dominierte die Wintertests in Aragón und Jerez und scheint auch mit der Saisonvorbereitung auf die neue Saison wieder am Weitesten zu sein. In Jerez fuhr der Brite mit Rennreifen und mit Qualifyer die schnellsten Rundenzeiten.
Für die Konkurrenz hat Kawasaki-Teammanager Guim Roda keine beruhigenden Nachrichten. «Wir wundern uns, dass Johnny immer noch das Teammitglied mit der größten Motivation ist», fiel dem Spanier auf. «Wir sind sehr zufrieden mit seiner Performance und arbeiten daran, beim Auftakt in Australien mit dem besten Rea aller Zeiten in die Saison zu starten.»
Von Superbike-Rückkehrer Leon Haslam erwartet Roda noch eine deutliche Leistungssteigerung. «Leon stellt sich einer großen Herausforderung, nach drei Jahren in der BSB in die WM zurückzukehren», sagte Roda anerkennend. «Er hat Benzin im Blut und wir werden ihm helfen, seine maximale Performance zu zeigen. Dass beim Jerez-Test jetzt schon schneller als einige SBK-Laufsieger der vergangenen Saison fuhr, ist sehr respektabel.
Kawasaki wird keine weiteren Tests in diesem Jahr mehr bestreiten, die Vorbereitungen auf die Superbike-WM 2019 wird in Japan und beim Rennteam in Spanien fortgesetzt.
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