„Safe Space“ in Friedrichshain: Erste geschützte Fläche für obdachlose Menschen am Ostbahnhof eröffnet.
Kipping begrüße es, dass die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln die Idee der Safe Places ausprobieren und „die ersten sicheren Plätze für obdachlosen Menschen in der Stadt schaffen“. Dabei gehe es vor allem darum, „obdachlosen Menschen, die das bisherige Hilfesystem nicht erreichen konnte, in einem ersten Schritt eine sichere und saubere Unterkunft anzubieten“.
Bei der Eröffnung wurde eine Vereinbarung zwischen dem Sozialstadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg, Oliver Nöll , und dem Sozialstadtrat Neukölln, Falko Liecke unterzeichnet. Der sogenannte Letter of Intent vereinbare eine enge Zusammenarbeit der für Soziales zuständigen Geschäftsbereiche der Bezirksämter bei der Umsetzung des Modellprojektes, etwa bei der wissenschaftlichen Evaluierung und der Betreuung durch Sozialarbeitende.
Die Grünen kritisierten den „schnell gestrickten Vorstoß“ und sehen das Projekt als Gesamtkonzept. Die Grünen-Anträge, in denen auch schon von Grundstücken am Ostbahnhof die Rede ist, wurden im Dezember vertagt. „Wenn es ein Wahlkampfpunkt wäre, hätte ich das nicht mit zwei anderen Parteien machen müssen“, entgegnete Stadtrat Nöll. Ein kleinerer Raum sei zunächst kontrollierbarer, verteidigte er den Modellversuch.
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