Gefechtsübungen in Gebieten an der Grenzen zur Ukraine und auf der Krim: Laut Russland sollen dahinter keine „aggressiven Pläne“ stecken.
Inmitten neuer Spannungen im Ukraine-Konflikt hat Russland Militärmanöver beendet. Mehr als 10.000 Soldaten kehren nun zu ihren Stützpunkten zurück, wie das Verteidigungsministerium am Samstag in Moskau mitteilte. Gefechtsübungen gab es demnach etwa in Gebieten an der Grenzen zur Ukraine und auf der von Russland 2014 einverleibten ukrainischen Halbinsel Krim. Geübt worden sei jedoch auch weit entfernt davon, etwa im Nordkaukasus und in Armenien.
[Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Das Militär betonte, es habe sich um regelmäßige Manöver gehandelt. Schon zu Beginn hieß es, dass hinter der Übung keine „aggressiven Pläne“ Russlands steckten. Für Besorgnis sorgen derzeit im Westen vor allem Erkenntnisse, wonach Russland in Gebieten unweit der Ukraine Zehntausende Soldaten zusammengezogen hat.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte erst am Donnerstag bei einer Pressekonferenz keine klare Antwort gegeben auf die Frage, ob er garantieren könne, dass sein Land nicht die Ukraine überfalle. Er antwortete: Sein Land werde so handeln, wie es seine Sicherheitsinteressen verlangten. Mehr zum Thema Fünf Standorte nahe der ukrainischen Grenze Satellitenbilder sollen zeigen, wie Russland seine Truppen verstärkt Russland verlangt im Gegenzug verbindliche Sicherheitsgarantien vom Westen. In einem Entwurf einer Vereinbarung fordert Moskau ein Ende der Nato-Osterweiterung, durch die es sich bedroht sieht. Gespräche darüber mit den USA sollen nach russischen Angaben im Januar beginnen. Von Moskauer Seite soll Vize-Außenminister Sergej Rjabkow teilnehmen.
Philippines Latest News, Philippines Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Olympia in Peking: Japan will keine hochrangigen Politiker entsendenDer diesjährige Olympia-Gastgeber Japan schickt keine hochrangige Regierungsdelegation zu den Winterspielen ins Nachbarland China. Von einem diplomatischen Boykott will Tokio nicht sprechen.
Read more »
Mein größtes Weihnachtsgeschenk: Wie sich Valon Krasniqi aus dem Covid-Koma zurück ins Leben kämpfteEr war sportlich, muskulös und ohne Vorerkrankungen – aber ungeimpft. Dann kam Corona und Valon Krasniqi wäre fast gestorben. Nach Koma, künstlicher Beatmung, Leberversagen und 30 Kilo Gewichtsverlust kann er nun bald eine Reha starten.
Read more »
Russland beendet nach eigenen Angaben Militärmanöver an Grenze zur UkraineRussland hat seine Militärmanöver nahe der Grenze zur Ukraine nach eigenen Angaben beendet. Mehr als 10.000 Soldaten seien in ihre Stützpunkte zurückgekehrt, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag.
Read more »
Putin fordert Garantien der Nato – „sofort“Russland: Putin fordert Garantien der Nato – „sofort“. Während einer vierstündigen Pressekonferenz verzichtet der Kremlchef aber auf eine weitere Eskalation im Ukraine-Konflikt.
Read more »
Marokko schickt Entspannungssignal an BerlinPassend zum Weihnachtsfest befrieden sich die angespannten diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Marokko: Der Regierungswechsel und freundliche Worte des Außenministeriums besänftigen offenbar den Zorn Rabats auf Berlin. Der Stein des Anstoßes ist allerdings nicht beiseite geräumt.
Read more »