Die Kriegsnacht im Überblick: Russen vor Eroberung heiliger Stätte - Selenskyj pocht auf EU-Beitritt
Wolodymyr Selenskyj wirbt erneut mit Nachdruck für einen Beitritt seines Landes in die EU. Dafür schickt der ukrainische Präsident einen Sondergesandten nach Berlin. Währenddessen rücken russische Truppen im Donbass weiter vor und stehen kurz vor der Einnahme eines alten orthodoxen Heiligtums.
Selenskyj hat einen Sondergesandten nach Berlin geschickt, um Gespräche mit der Bundesregierung über eine EU-Beitrittsperspektive zu führen. Der Minister für regionale Entwicklung, Oleksij Tschernyschow, will heute und morgen unter anderen SPD-Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt und mehrere Minister treffen. "Die Europäische Union sollte die Ukraine umarmen", sagte Tschernyschow. Er betonte aber auch, dass sein Land nicht bevorzugt behandelt werden wolle.
Der ukrainische Armeesprecher Olexander Motusjanyk berichtete von intensiven Kämpfen "praktisch entlang der gesamten Frontlinie in den Gebieten Luhansk und Donezk". Die russische Luftwaffe habe 39 Einsätze für Luftschläge auch außerhalb der Ostukraine geflogen. Am bedrohlichsten sei die Situation jedoch im Gebiet Saporischschja, in dem die russische Armee die Gebietshauptstadt bedrohe, hieß es.
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