Mercedes-Pilot George Russell zeigt sich frustriert über sein Ergebnis im Qualifying in Mexiko. Obwohl er es ins letzte Segment geschafft hatte, landete er nur auf dem achten Platz. Russell betont, dass das Renntempo stark ist, aber der achte Platz keine gute Ausgangslage ist. Zudem kritisiert er die fehlende Konstanz in den Runs.
Mercedes-Pilot George Russell stand der Frust über das Qualifying-Ergebnis in Mexiko ins Gesicht geschrieben, als er vor die TV-Kameras trat. Der junge Brite, der es als Drittschnellster des Q2 ins letzte Segment geschafft hatte, musste sich am Ende mit dem achten Platz begnügen. Von den Q3-Teilnehmern waren nur die beiden Alfa-Romeo-Piloten Valtteri Bottas und Zhou Guanyu langsamer als er selbst.
«Es ist schade, dass wir am Ende nur auf dem achten Platz gelandet sind, denn wir zeigten phasenweise ein starkes Tempo, aber wir haben nicht abgeliefert, als es darauf ankam», seufzte der aktuelle WM-Achte. Und er gestand: «Es ist wirklich frustrierend, wenn es nur auf die Reifen ankommt, denn letztlich ist es das Einzige, was sich bei aufeinanderfolgenden Runs ändert.»
«Wir haben es nicht richtig hinbekommen, andere schon, das müssen wir verstehen. Aber der achte Platz ist definitiv keine gute Ausgangslage», betonte Russell, der weiss: «Unser Renntempo ist stark, da gehören wir zu den Schnellsten. Aber von Startplatz 8 wird es sehr schwierig, denn wir sind an diesem Wochenende das langsamste Auto auf den Geraden.»
Generell habe die Konstanz gefehlt, monierte der 25-Jährige. «Auf einigen Runs waren wir stark, auf anderen nicht, was etwas verwirrend war. Beim letzten Versuch hatten wir einen Satz neuer Reifen und haben auf der Out-Lap etwas anderes ausprobiert, aber es hat nicht funktioniert und die Reifen waren nicht im Arbeitsfenster.»
Und Russell mahnte auch: «Im Rennen müssen wir auf die Bremsen achten und die Temperatur der Antriebseinheit ist auch immer eine Herausforderung. Wir haben erwartet, hier konkurrenzfähig zu sein, und ich hoffe, dass wir im Rennen nach vorne kommen können. Aber das wird nicht einfach.»02. Carlos Sainz , Ferrari, 1:17,23305. Sergio Pérez , Red Bull Racing, 1:17,42308. George Russell , Mercedes, 1:17,67411. Pierre Gasly , Alpine, 1:18,52114.
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