Nun ist die Marschrichtung bei Gruner+Jahr klar: Es sollen rund 700 Stellen wegfallen. Zudem werden über 20 Magazine eingestellt oder verkauft.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gruner+Jahr bangen um ihre Zukunft. Im vergangenen Herbst hatte Bertelsmann-Chef Thomas Rabe angekündigt, dass das komplette Portfolio des Traditionsverlags Gruner+Jahr auf Herz und Nieren geprüft werden soll. Seitdem herrschte bei den Angestellten Ungewissheit. Am Dienstag erklärte der Konzern aus Gütersloh nun, wen es treffen wird und welche Magazine eingestellt werden sollen.
200 Stellen sollen außerdem durch den Verkauf von Magazinen auf neue Eigner übergehen. Der Wegfall von 700 Vollzeitstellen würde bedeuten, dass mehr als jeder Dritte Angestellte gehen muss. Im Zeitschriftensegment unterhält Gruner+Jahr derzeit rund 1900 Vollzeitstellen.Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt.
Laut Angaben der RTL Group machen 13 Titel bei Gruner+Jahr etwa 70 Prozent des Umsatzes aus. Diese sollen erhalten bleiben. Bis 2025 sind in diesem Bereich Investitionen von rund 80 Millionen Euro geplant. Es handelt sich um folgende Titel:
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