Wer durch die Folgen des Klimawandels seine Heimat verliert, sollte nach den Vorstellungen eines Beratergremiums der Bundesregierung einen «Klima-Pass» für einen Daueraufenthalt in Deutschland erhalten via handelsblatt (him)
Für Menschen aus Staaten, die von den Auswirkungen des Klimawandels erheblich betroffen sind, schlägt der Expertenrat dagegen eine sogenannte Klima-Card vor. Dahinter verbirgt sich ein Konzept für ein humanitäres Aufnahmeprogramm, das einen befristeten Aufenthalt inermöglichen würde. Hierfür müsste man aus Sicht der Sachverständigen Kontingente festlegen.
Daneben sollte es ein"Klima-Arbeitsvisum" geben, um die Abwanderung aufgrund schleichender klimawandelbedingter Umweltveränderungen zu steuern. Ein solches Visum würden dann Menschen aus besonders betroffenen Staaten erhalten, die zwar keine besondere Qualifikation, aber einen Arbeitsvertrag vorweisen können.
Nach Auffassung des SVR sind zuverlässige Prognosen zum Umfang der durch Klimawandel bedingten Migration kaum möglich. Unstrittig sei aber, dass durch den Klimawandel ausgelöste Umweltveränderungen und Extremwetterereignisse vorhandene Probleme verschärfen und darüber Migration auslösen könnten.
Der Begriff des"Klimaflüchtlings" sei zwar weit verbreitet,"doch die Logik des internationalen Flüchtlingsrechts ist mit klimawandelbedingten Wanderungen schwer vereinbar", heißt es in dem Gutachten.
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