Der seit drei Jahren vereinslose Zinedine Zidane wurde zuletzt als Trainerkandidat beim FC Bayern gehandelt. Ein früherer Münchner Top-Funktionär äußert sich skeptisch und nennt einen entscheidenden Makel.
Der seit drei Jahren vereinslose Zinedine Zidane wurde zuletzt als Trainerkandidat beim FC Bayern gehandelt. Ein früherer Münchner Top-Funktionär äußert sich skeptisch und nennt einen entscheidenden Makel.Zuletzt gab es wieder Gerüchte, die den französischen Weltstar auf die Liste der möglichen Nachfolger für Thomas Tuchel setzten.
Das sei “problematisch, weil alles, was in der Kommunikation dann über einen Dolmetscher geht. Gerade in so einem sensiblen Gebilde wie beim FC Bayern München, sehe ich das schon schwierig”, führte Reschke weiter aus, der von 2014 bis 2017 den Posten des Technischen Direktors begleitete. Er betonte, dass er an Zidanes Fachwissen keinerlei Zweifel hege: “Es geht wie gesagt gar nicht um die individuelle Trainer-Qualität, sondern mehr um eine Kommunikationsebene, die suboptimal ist.”Nach aktuellem Stand wird es ohnehin nicht so weit kommen, dass Zidane den Posten des FCB-Trainers übernimmt. Die Mundo Deportivo berichtete zwar schon davon, dass eine Einigung mit Zidane “praktisch abgeschlossen” sei. Das konnte so aber von keinem deutschen Medium bestätigt werden.
Gespräche zwischen dem FCB und Zidane hat es auch tatsächlich nicht gegeben. Zumindest sagte Sportvorstand Max Eberl im Sky-Interview, als er zur Sprachthematik befragt wurde: Bei Unai Emery ist Englisch dagegen keine Hürde. Der Trainer von Aston Villa wird ebenso wie Ralf Rangnick weitaus höher gehandelt als Zidane.Gestern, 22.04.2024 | 21:16
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