Der Religionsfreiheitsbeauftragte der Bundesregierung, Schwabe, beklagt, dass die Rechte indigener Gruppen zu wenig beachtet werden.
Mangelndes Verständnis der naturreligiösen Vorstellungen dieser Menschen seien Ursachen für Landraub und Konflikte um Wasser und Wälder, sagte der SPD-Politiker in Berlin. In der internationalen Debatte spielten sie keine Rolle. Die Folge seien Gewalt gegen indigene Gemeinschaften bis hin zur Vertreibung und Ermordung einzelner Mitglieder. Auch christliche Würdenträger seien bedroht.
Nach Schätzung der Vereinten Nationen gibt es rund 5.000 indigene Völker und damit mehr als 370 Millionen Menschen in etwa 90 Staaten.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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