Insgesamt summieren sich die versicherten Schäden demnach auf rund 12,5 Milliarden Euro.
Seit gut einem halben Jahrhundert führt die deutsche Versicherungswirtschaft akribisch Buch über Schäden, die durch Naturkatastrophen ausgelöst wurden. So manch milliardenschwerer Gesamtschaden musste in dieser Zeit beglichen werden. Aber in den vergangenen zwölf Monaten wurde ein neuer Rekord aufgestellt - durch die Flut im Juli und den Hagelschlag im Frühsommer.
"Noch nie haben Naturgefahren in Deutschland so hohe Schäden verursacht wie im zu Ende gehenden Jahr", teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit. Insgesamt summieren sich die versicherten Schäden demnach auf rund 12,5 Milliarden Euro. Damit sei 2021"das teuerste Naturgefahrenjahr seit Beginn der Statistik Anfang der 1970er-Jahre", so GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Neun Milliarden Euro entfallen auf Schäden an Wohngebäuden, Hausrat und Betrieben durch Überschwemmung und Starkregen sowie zwei Milliarden Euro auf Sturm- und Hagelschäden. Die restlichen 1,5 Milliarden Euro sind nach GDV-Angaben auf Naturgefahrenschäden an Kraftfahrzeugen zurückzuführen.
wie Hochwasser und Starkregen einschließen, wie GDV-Chef Asmussen erläuterte. Zugleich fordert die Versicherungswirtschaft ein"nachhaltiges Umsteuern der öffentlichen Hand", etwa durch klare Bauverbote in hochwassergefährdeten Gebieten und eine verpflichtende Klima-Gefährdungsbeurteilung bei Baugenehmigungen.
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