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der Regierung für eine schwimmende Start- und Landeplattform auf der Seine hat die Stadt Paris rechtliche Schritte dagegen angekündigt. Die Stadtverwaltung werde eine einstweilige Verfügung gegen den testweisen Einsatz von Flugtaxis während derDer Stadtrat hatte zuvor einen Antrag der Kommunisten angenommen, die den Abbau der Plattform auf der Seine und das Ende des Flugtaxi-Projekts fordern.
Ein Flug mit dem elektrisch betriebenen Flugtaxi, das ähnlich wie eine Drohne funktioniert, verbrauche 30-mal mehr Energie als eine Fahrt mit der U-Bahn und stoße 45-mal mehr Treibhausgase aus, sagte Lert – vermutlich bezogen auf einen einzelnen Passagier. Die Pressestelle von Volocopter war zunächst nicht für einen Kommentar erreichbar.Die Regierung hatte am Dienstag grünes Licht für einen Heliport in der Nähe des Pariser Bahnhofs Austerlitz gegeben.
Die Flugtaxis dürfen demnach allerdings nur gratis zu Demonstrationszwecken fliegen. Eine für den kommerziellen Einsatz nötige Zulassung der europäischen Luftsicherheitsbehörde EASA steht noch aus. Der Heliport darf nur bis Ende des Jahres genutzt werden. Bis dahin sind maximal 900 Flüge erlaubt. Zwischen acht Uhr morgens und fünf Uhr nachmittags dürfen pro Stunde zwei Flugtaxis starten oder landen.
Laut Angaben des Unternehmens von 2023 sollte Paris zu Olympia die weltweit erste Stadt werden, die Flugtaxibetrieb mit elektrischen, vertikal startenden und landenden Fluggeräten bietet. Im Februar dieses Jahres genehmigte das Luftfahrtbundesamt die Serienproduktion des Vehikels. Um die Produktion aufbauen zu können, kämpfte Volocopter zuletzt jedoch um Geld. Zwischenzeitlich warnte die Firma vor drohender Insolvenz, eine erhoffte deutsche Staatsbürgschaft kam bislang nicht zustande. Der chinesische Wettbewerber Ehang hat seit April alle nötigen Genehmigungen, um seine Passagierdrohne EH216-S zu vermarkten.
Paris Luftfahrt Olympische Sommerspiele 2024
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