Dass mit dem Konservativen Rishi Sunak erstmals eine „Person of Colour“ britischer Premier ist, gilt als Beweis für Toleranz - sowohl im Land als auch bei seiner Partei. Doch die Politik seiner Regierung ist alles andere als tolerant.
Er ist für eine Verschärfung von Einwanderungs- und Asylregeln - dabei ist er selbst Nachfahre von Migranten. Nach der Ernennung von Rishi Sunak zum neuen britischen Premierminister haben viele aus seiner indischen Herkunft eine besondere Sensibilität für Minderheiten abgeleitet. Doch Fehlanzeige, meinen Beobachter.
Mit der Wahl des Hindus Sunak schaffte es erstmals eine „Person of Colour“ ins höchste politische Amt Großbritanniens. Mit dem Begriff werden Menschen bezeichnet, die zum Beispiel aufgrund ihrer Hautfarbe Rassismus ausgesetzt sind. Über Parteigrenzen hinweg wurde die Personalie als Beispiel für die positive Entwicklung der britischen Gesellschaft gewürdigt. US-Präsident Joe Biden sprach von einem Meilenstein.
Die Konservativen stehen seit längerem in der Kritik, mit drakonischen Gesetzen die Demokratie auf der Insel auszuhöhlen. So wollen sie nicht nur Asylsuchende nach Ruanda abschieben, unabhängig von deren Fluchtgeschichte. Sie haben auch die Strafen für Menschen erheblich verschärft, die Statuen umstrittener Persönlichkeiten umstürzen, die in Augen vieler für Verbrechen des Empire während seiner Kolonialzeit verantwortlich sind.
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