Der Schweizer kann in Brünn seinen zweiten Podestplatz der Saison feiern. Lüthi kämpfte mit Mika Kallio und Takaaki Nakagami um den Sieg und wurde Dritter.
Erstmals seit seiner schweren Armverletzung führte Tom Lüthi in Brünn wieder ein Moto2-Rennen an, bei zwei Zieldurchfahrten in Brünn lag die Suter des Schweizers in Front. Lüthi hatte sich nach dem Start vom achten Platz rasch in die Spitzengruppe nach vorne gekämpft und bestimmte mit Polesetter Takaaki Nakagami, dem späteren Sieger Mika Kallio und Nico Terol das Tempo.
«Zuerst war Terol vorne. Ich dachte aber, dass ich schneller fahren kann als er. Also habe ich versucht, nach vorne zu kommen und zu attackieren, ich sah die Chance, eventuell vorne wegzukommen. Aber schon nach einer kurzen Zeit erkannte ich, dass Mika ebenfalls abwartete. Er konnte ein wenig schneller fahren als ich und hat gepusht», schilderte der Schweizer aus dem Team Interwetten-Paddock. Kallio führte das Rennen während zwei Dritteln der Distanz an.
Lüthi hob aber seine Rückkehr in die Spitzengruppe der Moto2-WM hervor, der entgangene Sieg belastete ihn nicht. «Das Wochenende war insgesamt erfreulich, wir hatten ein gutes Tempo. Nach dem achten Platz im Qualifying wussten wir, dass wir schneller sein können im Rennen. Es ist ein gutes Gefühl, wieder vorne mit dabei zu sein. Dieses gute Gefühl will ich nächste Woche nach Silverstone mitnehmen.
Alle drei Podestfahrer hatten im Rennen eine neue Variante des Hinterradreifens von Dunlop eingesetzt. Lüthi: «Wir haben diesen neuen Reifen schon früh am Wochenende ausprobiert. Er verleiht mehr Stabilität. Zunächst war ich mir nicht sicher, wie das Gripniveau sein wird. Aber als während des Wochenendes die Strecke besser wurde, musste ich klar feststellen, dass es der bessere Reifen für das Rennen sein wird.
Dann wurde der Schweizer daran erinnert, dass er in seinem 125-cc-Weltmeisterjahr 2005 gegen Mika Kallio um den Titel gekämpft hatte. «Das ist schon ziemlich lange her…», lachte der Schweizer über das Wiedersehen mit dem Finnen an der Spitze eines WM-Laufs. Lüthi schmunzelte: «Wir hatten im Rennen ja Zeit, ein bisschen darüber nachzudenken.»
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