NEW YORK/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Pfizer darf das US-Biotechunternehmen Seagen übernehmen. Die EU-Kommission kam zu dem Schluss, dass es keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken gebe, und
genehmigte die Übernahme ohne Auflagen, wie die Brüsseler Behörde am Donnerstag mitteilte. Im März hatte Pfizer bekanntgegeben, für den Krebsspezialisten 229 Dollar je Aktie zahlen zu wollen. Seagen wird damit mit 43 Milliarden US-Dollar bewertet.
Pfizer zeigte sich damals zuversichtlich, dass das Unternehmen bis 2030 je nach Fortschritten bei den Produkten mehr als zehn Milliarden Dollar an Erlösen beisteuern könnte - mit einem erheblichen Aufwärtspotenzial danach. Die Übernahme war den Angaben zufolge in Deutschland, Österreich und Zypern anmeldepflichtig.
Die Kommission stellte unter anderem fest, dass der Zusammenschluss keine negativen Auswirkungen auf die Preise haben dürfe. Pfizer war in Deutschland vor allem durch seine Kooperation mit dem deutschen Unternehmen Biontech bekanntgeworden. Die beiden hatten den weltweit ersten zugelassenen Corona-Impfstoff entwickelt. Seagen ist unter anderem auf gezielte Therapien zur Krebsbehandlung spezialisiert.
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