Der deutsche Kanzler Olaf Scholz äußert sich in einer Videobotschaft zum Beginn des Ramadans. Er fordert eine Waffenruhe in Nahost und betont die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Scholz zeigt sich besorgt über die Sorgen der Muslime in Deutschland und betont, dass alle Bürgerinnen und Bürger zu Deutschland gehören.
Zu Beginn des Ramadan s äußert sich Olaf Scholz in einer Videobotschaft. Der Kanzler mahnt zu gesellschaftlichem Zusammenhalt – und will Waffenruhe in Nahost .- Politik er in einer am Sonntag (10. März) verbreiteten Videobotschaft. „Ein solcher Waffenstillstand sollte sicherstellen, dass die israelischen Geiseln endlich freigelassen werden und dass endlich mehr humanitäre Hilfe in Gaza ankommt“, betonte Scholz.
Er sei sich sicher, dass sich die große Mehrheit der Israelis und der Palästinenser Frieden wünsche. Scholz zeigte sich bedrückt darüber, dass sich Musliminnen und Muslime in Deutschland zunehmend Sorgen um den Zusammenhalt machten. „Nach den Berichten über rassistische Deportations-Pläne Rechtsextremer höre ich auch immer wieder besorgte Fragen nach der Zukunft“, sagte er. „Ich finde, unsere Antwort darauf muss ganz klar sein: Wir lassen uns als Land nicht spalten!“ Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Migrationsgeschichte gehörten gleichermaßen zu Deutschland.Für gläubige Muslime beginnt in dieser Woche mit dem ersten Tag des Ramadans eine wochenlange Fastenzei
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