Seit Mittwoch geht die Bundespolizei und Staatsanwaltschaft gegen Schleuser vor. Am Donnerstag wurde die Razzia mit einem Großaufgebot fortgesetzt. Die Bande soll sich auf reiche Menschen aus China und Oman spezialisiert haben.
Seit Mittwoch geht die Bundespolizei und Staatsanwaltschaft gegen Schleuser vor. Am Donnerstag wurde die Razzia mit einem Großaufgebot fortgesetzt. Die Bande soll sich auf reiche Menschen aus China und Oman spezialisiert haben.und Staatsanwaltschaft durchsuchten seit dem Morgen insgesamt 116 Objekte, überwiegend Wohnungen , wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Es ging um denselben Einsatz wie am Mittwoch: „Das war an einem Tag nicht abzuhandeln.
Am Mittwoch waren zehn Haftbefehle vollstreckt worden, ein elfter Beschuldigter, gegen den Haftbefehl erlassen wurde, ist noch flüchtig. Am Donnerstag lag der Schwerpunkt auf der Sicherstellung von Beweismaterial und zusätzlich auf der Feststellung von mutmaßlich geschleusten Menschen. Ziel sei herauszufinden, ob die mutmaßlich Geschleusten tatsächlich an den angeblichen Anschriften gewohnt haben, sagte der Sprecher.
Den Angaben der Behörden zufolge war bei der Razzia am Mittwoch eine international agierende Schleuserbande zerschlagen worden. Hauptverdächtige sind zwei 42 und 46 Jahre alte Rechtsanwälte aus dem Raum Köln. Der Tatvorwurf lautet auf banden- und gewerbsmäßiges Schleusen von Ausländern sowie auf Bestechung und Bestechlichkeit von Mitarbeitern lokaler Behörden. Für gewerbsmäßiges Einschleusen drohen Freiheitsstrafen bis zu 15 Jahren.
Angeworben wurden die finanzkräftigen Ausländer - auch aus Südafrika und Indien - nach Angaben der Ermittler über ein sogenanntes „Residenz-Programm“ im Internet. Dort seien nicht nur das Gesundheits- und Bildungssystem Deutschlands beworben, sondern auch die deutsche Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt worden. Ausgenutzt worden seien Sonderregeln des Aufenthaltsgesetzes für Selbstständige und Fachkräfte.
Ursprung der Ermittlungen waren ein Hinweis aus dem deutschen Generalkonsulat in Kanton in China sowie zahlreiche Geldwäsche-Verdachtsanzeigen durch Banken gewesen. Die Ermittlungen seien 2020 aufgenommen worden, aber die Tatzeiten lägen teilweise bereits in den Jahren 2016/2017, hieß es. Den Stein ins Rollen gebracht haben soll ein Mitarbeiter der Bundespolizei, dem eine Häufung fragwürdiger Visa-Anträge aufgefallen waren.
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