Lob für die Formel-1-Konkurrenz: Der Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda schwärmt nach dem Ungarn-GP von Red Bull Racing-Sieger Daniel Ricciardo und erklärt, wo der Vorsprung der Silberpfeile geblieben ist.
Nach dem Ungarn-GP bewies Niki Lauda wieder einmal Grösse: Der Mercedes-Aufsichtsratschef freute sich nicht nur über die Art und Weise, wie sein Schützling Lewis Hamilton das Feld im Silberpfeil von hinten aufrollte. Begeistert war er auch von Sieger Daniel Ricciardo. Entsprechend viel Lob hatte der 65-jährige Wiener für den 25-Jährigen aus Perth übrig.
Lauda gratulierte dem Red Bull Racing-Piloten: «Das war absolut das Beste! Ich möchte unserem australischen Freund bei Red Bull herzlich gratulieren. Die Perfektion und Brutalität, mit der er dieses Rennen gewonnen hat, sind ausserordentlich. Das war eine unglaubliche Leistung in einem sehr spannenden Rennen. Besser kann man es nicht machen.»
Auch für die Scuderia Ferrari hatte Lauda nette Worte übrig: «Ferrari hat das mit den Reifen super hinbekommen. Und Fernando Alonso hat seine Chance genutzt und ist bis auf den zweiten Platz vorgefahren. Wir alle wissen: Wenn einer das kann, dann Alonso. Er hat heute wieder einmal gezeigt, was er drauf hat.»
«Jetzt sag ich einfach mal: Die Ferrari waren heute besser als die Mercedes, dann sind auch alle wieder beruhigt», fügte Lauda an, und spielte damit auf die jüngsten Schlagzeilen an, die er durch seine abfälligen Bemerkungen über den Renner aus Maranello verursacht hatte. Dass die Konkurrenz den Silberpfeilen immer näher kommt, erklärt sich der dreifache Weltmeister so: «Das war eine Kombination von Gründen: Der Regen, die Safety-Car-Phase, die im falschen Moment kam… Das müssen wir alles noch genau analysieren. Der Vorsprung ist verschwunden, und profitiert hat der wunderbare Ricciardo, der einen super GP gefahren ist. Es bleibt also spannend.
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