Nico Hülkenberg darf auf seine Force-India-Truppe stolz sein: Sie hat ihm ein tolles Auto gebaut. Aber der Emmericher sagt nach der Bestzeit: «Es gibt keinen Grund zum Abheben.»
Jedenfalls genug, um ein paar Runden zu drehen. Nein, generell ging es trotz der Bestzeit heute darum, meinen neuen Wagen kennenzulernen. Es ist sicher so, dass wir die Möglichkeiten des Autos ein wenig mehr ausgeschöpft haben als die Konkurrenz, aber so viel Zeit haben wir ja nicht bis Melbourne, also warum nicht mal das Handling des Wagens mit etwas weniger Kraftstoff an Bord ausloten. Das ist alles sehr ermutigend, alles läuft gut.
Ist das ein so grosser Schritt, wie wir nach den Zeiten von Pérez gestern und deinen von heute erwarten könnten? Wir waren ja schon 2015 ziemlich gut bei der Musik. Aber ich finde schon, dass wir mit diesem Wagen nochmals einen Schritt nach vorne getan haben. Jetzt müssen wir am Ball bleiben. Aber wir haben noch nicht mal die Wintertests hinter uns, wir sind in Spanien und nicht in Australien, das ist alles noch sehr früh. Ich jedenfalls erkenne keinen Grund, nach der Bestzeit abzuheben.Ich habe erst zum Schluss damit begonnen, Dauerläufe zu machen.
Ihr habt den jüngsten Mercedes-Motor, nachdem es 2015 im Laufe der Saison kein Upgrade gab, wie beim Werks-Team. Ist dieser Schritt spürbar?Dauerte es lange, bis der Rost abgeschüttelt war? Es wäre seltsam, wenn du nach drei Monaten einsteigst, und alles wäre gleich wie vorher. Aber nach ein, zwei Einsätzen war das alte Gefühl wieder da.1. Nico Hülkenberg , Force India VJM09-Mercedes, 1:23,110 3. Kimi Räikkönen , Ferrari SF16-H, 1:25,977 5. Nico Rosberg , Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,084 7. Felipe Nasr , Sauber C34-Ferrari, 1:26,392 9. Daniil Kvyat , Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,497 11. Jenson Button , McLaren MP4-31-Honda, 1:26,919 1.
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