Im Filz-Skandal um den Rundfunk Berlin-Brandenburg wollte sich der Rundfunkrat heute mit den Anwaltskosten befassen. Doch zur Sondersitzung erschienen laut Vorsitzendem zu wenige Mitglieder, um beschlussfähig zu sein.
Geplant war demnach, dass das Kontrollgremium sich mit den Anwaltskosten des Senders rund um die Aufklärung des Filz-Skandals im Sender befassen wollte. Intendantin Katrin Vernau sollte Bericht erstatten.
-Senders hatte Senderchefin Vernau der dpa zufolge bereits vier Kanzleien aufgelistet, auf die sich Kosten von rund 1,4 Millionen Euro im Zeitraum Ende Juni bis Jahresende 2022 verteilen.Demnach entfällt davon knapp eine Million auf die Kanzlei, die nach Senderangaben im Sommer vom Kontrollgremium Verwaltungsrat und der RBB-Compliance-Beauftragten zur Aufklärung des RBB-Skandals hinzugezogen worden ist. Ein Teilbericht liegt bereits vor, ein Abschlussbericht steht noch aus.
Von dieser Kanzlei hieß es am Freitag auf Anfrage der dpa: Man bestätige, seit Juli 2022 von der Compliance-Beauftragten und dem Verwaltungsrat mandatiert zu sein. »Ausschließlicher Gegenstand des Mandats ist die unabhängige Aufklärung, Prüfung und rechtliche Bewertung möglicher Regelverstöße bzw. möglicher Pflichtverletzungen beim RBB.
Im Zuge der RBB-Affäre um Vetternwirtschaft, Vorteilsannahme, Untreue und Verschwendung, die im Sommer vergangenen Jahres ins Rollen kam, musste die Intendantin Patricia Schlesinger ihren Hut nehmen.
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