Der scheidende ukrainische Botschafter in Deutschland, Melnyk, hofft auf Leopard-2-Panzer aus Europa
+++ Der scheidende ukrainische Botschafter in Deutschland, Melnyk, hat zum Aufbau einer"europäischen Panzerallianz" zur Unterstützung seines Landes aufgerufen.
Ursache sei Beschuss, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow ohne nähere Angaben mit. Das Feuer sei gelöscht worden. Russland hat wiederholt die Ukraine für Zerstörungen in der Region Belgorod verantwortlich gemacht. Durch Belgorod läuft der Nachschub für die russischen Truppen, die den Donbass erobern sollen. Auch die ukrainische Stadt Charkiw wird häufig aus der Region beschossen.
Kyrill vertrete das Konzept des"Heiligen Krieges" -"das hatten wir eigentlich hinter uns", sagte Marx der"Welt am Sonntag". Die Kreuzzüge im Mittelalter seien"mit solchen Sprüchen" geführt worden. Im Angesicht der Krise des Religiösen gebe es zwei Irrwege, führte der Kardinal aus."Der eine ist die Sentimentalisierung der Religion, Religion als reine 'Erbauung', der andere ist die Politisierung.
+++ Die AfD-Co-Vorsitzende Weidel fordert Friedensverhandlungen mit Moskau und die Inbetriebnahme der Gaspipeline Nordstream II., weder die Ukraine noch Russland seien am Ende die Verlierer des Krieges, sondern es werde ein Wirtschaftskrieg gegen Deutschland geführt. Unternehmensinsolvenzen aufgrund hoher Energiepreise müssten verhindert werden.
Ein bisher nicht bekanntes Schadprogramm sei Anfang der Woche in einer Serie von Angriffen verbreitet worden, teilte Microsoft mit. Die Sicherheitsexperten stellten keine Vermutungen zum Ursprung der Attacke an. Sie verwiesen jedoch darauf, dass sich die Ziele mit denen früherer russischer Cyberangriffe deckten. Bei sogenannten Ransomware-Angriffen werden Computer von den Schadprogrammen verschlüsselt und dadurch unbrauchbar gemacht.
Außerdem erinnerten die Kirchenvertreter an"immer dramatischere sozio-ökonomische Härten" für jene in der EU, die unter der Energiekrise, Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten litten. Die Bischöfe mahnten die europäischen Regierungen zum Festhalten am Projekt Europa. Dabei dankten sie politischen Entscheidungsträgern für deren Solidarität mit der Ukraine und bekundeten ihre Nähe zu den Millionen Flüchtlingen.
+++ Die ungarische Regierung hat eine"nationale Konsultation" zu den EU-Sanktionen gegen Russland gestartet. Am Vortag hatte Putins Berater die Verlängerung des Abkommens in Frage gestellt, weil Versprechungen gegenüber Russland, Sanktionen im Bereich des Lebens- und Düngemittelexports abzuschwächen, nicht eingehalten worden seien. So lägen unter anderem noch 300.000 Tonnen russischer Düngemittel in europäischen Häfen fest.
Die 30 Jahre alte Russin stehe im Verdacht, seit Mai mehrfach auf sozialen Netzwerken den Einmarsch in die Ukraine befürwortet und glorifiziert zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Bei der Durchsuchung in Landshut hätten die Ermittler drei Smartphones und ein Notebook beschlagnahmt. Gegen die Frau werde wegen Beleidigung und Billigung von Straftaten ermittelt.
+++ Die Türkei prüft einen russischen Vorschlag, das Land zu einem Gasknotenpunkt für Europa zu machen. Beim Onlinedienst Twitter schrieb er unter anderem, man könne das bestehende System nicht auf unbestimmte Zeit finanzieren.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss.
Um das Risiko zu minimieren, dass Russland die Mission angreift, wird die Ausbildung nicht in der Ukraine, sondern in Ländern wie Polen und Deutschland organisiert. Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht hatte am Donnerstag am Rande eines Nato-Treffens in Brüssel gesagt, Deutschland werde einen signifikanten Beitrag zu der Mission leisten.
Für eine Übergangszeit während der Energiewende sei klar gewesen, dass man Erdgas brauche, um eines Tages ganz zu CO2-freien Energieformen zu kommen, sagte sie bei einer Veranstaltung in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Aus der damaligen Perspektive sei es sehr rational und nachvollziehbar gewesen, leitungsgebundenes Gas auch aus Russland zu beziehen. Dieses sei billiger gewesen als Flüssiggas aus anderen Gegenden der Welt wie die USA, Saudi-Arabien oder Katar.
+++ Die ostukrainische Großstadt Charkiw ist nach Angaben der regionalen Behörden von russischen Raketen getroffen worden. +++ Nach der Russland-Rede der Linken-Politikerin Wagenknecht im Bundestag haben zahlreiche Mitglieder die Partei verlassen. +++ Die Ukraine macht Druck auf das Internationale Komitee vom Roten Kreuz , sich stärker um ukrainische Soldaten in russischer Gefangenschaft zu kümmern.
Die Klage wurde beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eingerecht, berichtet das"Handelsblatt" unter Berufung auf die von Rosneft beauftragte Kanzlei Malmendier Legal. Aus Sicht von Rosneft ist das Vorgehen der Bundesregierung ohne Grundlage, da das Unternehmen anders als Gazprom die deutschen Standorte unverändert beliefert."Bis zum heutigen Tag kommt Rosneft seinen Rohöllieferverpflichtungen in vollem Umfang nach", erklärte die Kanzlei.
Frankreich stimme sich mit seinen europäischen Partnern auf eine gemeinsame Reaktion darauf ab, teilt das Ministerium mit. Am Donnerstag sind nach ukrainischen Angaben drei Drohnen iranischer Produktion in der Kleinstadt Makariw im Westen des Landes eingeschlagen. +++ Der russische Außenminister Lawrow hat die jüngste Resolution der UNO-Vollversammlung als Ergebnis von"diplomatischem Terror" bezeichnet.
Am Rand eines NATO-Treffens in Brüssel unterzeichneten Verteidigungsministerin Lambrecht und eine Reihe ihrer Kolleginnen und Kollegen dazu eine Erklärung. Die Ukraine hat in den vergangenen Wochen eine Reihe von russischen Angriffen mit Shahed-136-Drohnen aus iranischer Produktion gemeldet, die auch als Kamikaze-Drohnen bezeichnet werden. Der Iran bestreitet, die Drohnen an Russland geliefert zu haben. Die Führung in Moskau äußert sich nicht dazu.Bürgermeister Senkewitsch sprach von einem massiven Beschuss. Ein fünfstöckiges Wohnhaus sei getroffen worden. Die Rettungskräfte seien am Ort.
+++ Bundesaußenministerin Baerbock hat sich zum Votum der UNO-Vollversammlung geäußert, die zuvor die völkerrechtswidrigen Annexionen Russlands in der Ukraine verurteilt hatte.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss.
"Zusammen mit der internationalen Gemeinschaft und in enger Zusammenarbeit mit der ukrainischen Regierung werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, die Ukraine in den kommenden Monaten und Jahren zu unterstützen", erklärten die G7-Finanzminister nach einem Treffen am Rande der IWF-Herbsttagung in Washington. Das Land stehe 2023 vor einer erheblichen Finanzierungslücke um die Grundversorgung zu sichern und Mängel an der kritischen Infrastruktur zu beheben.
Trotz der Stationierung von Truppen an der Grenze zur Ukraine, sei man noch immer der Ansicht, dass das Land nicht offiziell in den Krieg eingreifen wolle, sagte ein Vertreter des Militärbündnisses am Rande eines Verteidigungsministertreffens in Brüssel. Als einen möglichen Grund nannte er die dann drohenden Sanktionsmaßnahmen des Westens.+++ US-Generalstabschef Milley hat die jüngsten Raketenangriffe Russlands in der Ukraine scharf verurteilt.
+++ Die EU-Staaten wollen russische Reisepässe, die in besetzten Gebieten der Ukraine ausgestellt worden sind, nicht anerkennen. +++ Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben fünf Ortschaften in der Region Cherson zurückerobert. Das teilte der Chef der Internationalen Atom-Energieagentur, Grossi, mit. Zuvor musste das AKW erneut über seine Notfall-Dieselgeneratoren versorgt werden. Grossi, der gestern von Russlands Staatschef Putin in St. Petersburg empfangen wurde, sprach von einer zutiefst beunruhigenden Entwicklung. Nach Angaben des ukrainischen Konzerns Energoatom war ein Umspannwerk durch einen russischen Raketenangriff beschädigt worden.
Die Verbündeten hätten bereits Systeme geliefert, aber es brauche noch mehr davon, betonte er am Rande eines Treffens der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel. Die Luftverteidigung habe bei der Unterstützung der Ukraine derzeit oberste Priorität. Es handele sich um einen Terrorakt des Staates, sagte der Kremlchef bei einer Pressekonferenz in Moskau. Der russische Geheimdienst FSB habe insgesamt acht Personen festgenommen, die die Tat geplant und ausgeführt hätten, erklärte Putin. Bei den Festgenommenen handele es sich um fünf Russen sowie um Bürger der Ukraine und Armeniens. Die ukrainische Führung wies die russischen Ermittlungen zurück.
+++ Wegen der Explosion auf der Krim-Brücke sind nach russischen Behördenangaben acht Personen festgenommen worden. Die Druschba-Ölpipeline ist laut Reuters eine der größten der Welt und liefert russisches Öl in weite Teile Mitteleuropas - darunter nach Deutschland, Polen, Belarus, Ungarn, die Slowakei, die Tschechische Republik und Österreich. Sie versorgt auch die ostdeutsche Raffinerie Schwedt.Wie die Internationale Atom-Energieagentur mitteilte, wird das AKW wieder über seine Notfall-Dieselgeneratoren versorgt. Ein Grund dafür wurde nicht genannt.
+++ Der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow hat sich für Waffenlieferungen aus Deutschland und den USA bedankt. Ceferin sagte der"Sport Bild", es sei populistisch zu fordern,"alle rauszuschmeißen". Die UEFA sehe aktuell keinen Grund, Belarus die Teilnahme an der Qualifikation zu verweigern. Die Politik solle die Entscheidungshoheit der UEFA akzeptieren, erklärte Ceferin. Die nächste Fußball-Europameisterschaft findet 2024 in Deutschland statt.Zuletzt hatte sich Bundesinnenministerin Faeser in einem Schreiben an die UEFA gewandt.