Neues Erdbeben in Türkei lässt weitere Häuser einstürzen

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Ein Erdbeben der Stärke 5,6 hat am Montagmittag zahlreiche weitere Häuser in der Türkei einstürzen lassen. Dabei kam mindestens ein Mensch ums Leben. Unterdessen gibt es Kritik an der Hilfsorganisation Roter Halbmond.

Im Süden der Türkei hat am Montagmittag erneut die Erde gebebt. Nach offiziellen türkischen Angaben lag die Stärke bei 5,6. Nach bisherigen Erkenntnissen kam ein Mensch ums Leben, 69 wurden verletzt.Das Epizentrum lag bei der Ortschaft Yesilyurt etwa zehn Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Malatya. Während die türkische Katastrophenschutzbehörde AFAD die Stärke des Bebens mit 5,6 angibt, sprechen andere Quellen von 5,2.

Der Bürgermeister von Yesilyurt sagte, eingestürzt seien Häuser, die bei den vorherigen Erdbeben beschädigt worden seien. Darunter auch ein vierstöckiges Haus, in dem ein Vater und seine Tochter nach ihren Habseligkeiten gesucht hätten, als sie vom erneuten Beben überrascht und verschüttet worden seien. Die beiden konnten inzwischen lebend gerettet werden.

Der Chef des türkischen Roten Halbmonds, Kerem Kinik, verteidigte sich am Sonntagabend auf Twitter. Er bestätigte, dass 2.050 Zelte an Ahbap geliefert worden seien, Gewinn sei aber nicht erzielt worden. Eine für die Herstellung von Zelten zuständige Tochterfirma habe die Zelte zum Preis der Produktionskosten zur Verfügung gestellt, schrieb er. Der Rote Halbmond ist die größte Wohltätigkeitsorganisation der Türkei.

Das Vorgehen löste in dem Land große Empörung aus. Die Chefin der Oppositionspartei Iyi, Meral Aksener, schrieb auf Twitter an die Adresse des Roten Halbmonds: "Schämt Euch!" Nach dem Erdbeben war laut geworden. In der Provinz Hatay etwa fehlt es Augenzeugen zufolge auch drei Wochen nach den schweren Beben noch immer an Zelten.Am 6. Februar hatten zwei Beben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Nordwesten Syriens erschüttert. Mehr als 50.000 Menschen sind in der Türkei und Syrien ums Leben gekommen. Nach Angaben der türkischen Regierung wurden mehr als 173.000 Gebäude in elf Provinzen des Landes zerstört.

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