Berlin (bb) - Nach dem Verbot einer pro-palästinensischen Demonstration in Kreuzberg hat die Polizei am Samstagnachmittag zunächst keine Zwischenfälle
Der Angriff der Hamas auf Israel lässt auch in Berlin die Emotionen hochkochen. Die Polizei versucht mit Hunderten Kräften, Demonstrationsverbote durchzusetzen und antisemitische Hetze zu verhindern.am Samstagnachmittag zunächst keine Zwischenfälle registriert. Am ursprünglich geplanten Ort der Kundgebung am Oranienplatz blieb alles ruhig, wie ein dpa-Reporter berichtete.
Seit dem massiven Angriff der Terrorgruppe Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel am Samstag vergangener Woche kommt es inimmer wieder zu propalästinensischen Versammlungen. Wegen befürchteter antisemitischer Äußerungen gab es mehrfach Demonstrationsverbote. Trotzdem hatten sich am Freitagabend propalästinensische Gruppen auf der Sonnenallee in Neukölln versammelt. Es gab kleinere Tumulte.
In ihrer Bilanz zu den Ereignissen vom Freitag erklärte die Polizei, an der Kreuzung Sonnenallee/Reuterstraße seien mehrfach bis zu 150 Personen zusammengekommen. Insgesamt wurden demnach 24 Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen. Es gab Strafanzeigen wegen Landfriedensbruchs, tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Störung des öffentlichen Friedens und anderer Delikte.aus den vergangenen Tagen.
Ein Transparent "mit Palästinabezug" hing an der Brücke des S-Bahnhofes Tempelhof. Dieses wurde ebenso entfernt wie anti-israelische Plakate an Häusern der Sonnenallee. An der East-Side-Gallery in Friedrichshain wurden israelfeindliche Plakate entdeckt, am Gebäude der Senatsbauverwaltung in Wilmersdorf eine antisemitische Schmiererei. Auch sie wurden entfernt.
Einen Zwischenfall meldete am Freitagabend eine 15-jährige Jugendliche in Spandau: Sie sei von einer unbekannten Frau beleidigt worden, diese habe ihr auch das Kopftuch vom Kopf gezogen und sie getreten. Die Angreiferin verschwand, das Mädchen kam ins Krankenhaus, wie die Polizei weiter mitteilte.
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