Nach Raketenangriffen auf Lwiw ist ein Mann verhaftet worden. In Charkiw stand eine Atomforschungsanlage unter russischem Beschuss. Nachrichten zum UkraineRussiaWar von zusammengestellt von johanna_rt.
Innenministerin Nancy Faeser beim Besuch einer Notunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine im März Foto: Kay Nietfeld/dpa
Blinken hält sich zu einer mehrtägigen Reise in der Nahost-Region auf. Er wollte am Sonntag noch die Palästinenserführung in Ramallah treffen. Abends beginnt ein historisches Gipfeltreffen mit Repräsentanten vier arabischer Staaten im israelischen Wüstenort Sde Boker, an dem der US-Außenminister ebenfalls teilnimmt.
Beide fordern nun, die Flüchtlinge in jene EU-Länder zu bringen, die bereit seien, sie aufzunehmen. Die von der EU-Kommission aufgesetzte Solidaritätsplattform solle bei der Organisation helfen. Flüchtlinge ohne spezifisches Ziel müssten über Länder mit freien Kapazitäten informiert werden. Dabei fordern Faeser und Kamniski alle EU-Staaten zur Aufnahme der Menschen auf.
Auf den gemeinsamen Einkauf im Kampf gegen hohe Energiepreise hatte sich ein EU-Gipfeltreffen am Donnerstag geeinigt. Die USA und andere Staaten wollen mehr Flüssiggas liefern. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobte Katar und andere Staaten am Persischen Golf als „zuverlässige und solide Lieferanten von Energieträgern“.
Bei dem Solidaritätskonzert mit der Ukraine spielten die beteiligten Musiker und Musikerinnen – aus der Ukraine, aus Russland, Belarus und Deutschland – gemeinsam Stücke ukrainischer, russischer und polnischer Komponisten. Nuklearforschungsanlage in Charkiw angegriffen In Charkiw ist eine Atomforschungsanlage nach ukrainischen Angaben erneut unter russischen Beschuss geraten. Die am Samstag entstandenen Schäden im physikalisch-technischen Institut könnten wegen der Kämpfe derzeit nicht untersucht werden, teilte die staatliche Atominspektion mit.
Nach dem Beschuss durch russische Raketen löschen Feuerwehrleute ein Tanklager in Lwiw Foto: Nariman El-Mofty/picture alliance/dpa/AP Polen hatte vor einiger Zeit eine mögliche indirekte Übergabe seiner Kampfflugzeuge des sowjetischen Typs MiG-29 an die ukrainischen Streitkräfte angedeutet. Um die Jets nicht direkt an die Ukraine zu übergeben, sollten die Flugzeuge zuerst an die US-Streitkräfte überstellt werden. Dieser Vorstoß wurde von den USA abgelehnt.
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