Bei einigen Grands Prix 2015 hat sich Lewis Hamilton patzig geäussert. Das führte zu einer Warnung von Teamchef Toto Wolff. Nun schlägt der Weltmeister neue Töne an. Spürt er Reue?
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff hat in den vergangenen Wochen ein paar Mal klargemacht: Das Verhältnis zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg muss sich normalisieren. «Wir haben hin und wieder Mühe mit der Tatsache, dass wir an einem Sonntag ein Rennen gewinnen und dabei aber stets einen Piloten haben, der aufgebracht ist. Das wirkt sich aufs ganze Team aus. Und das ist etwas, das aufhören muss.
Toto Wolff findet: «Es ist ganz wichtig, dass wir den Teamgeist bewahren. Der Wettbewerb zwischen Nico und Lewis ist bisweilen sehr heftig geworden. Das ist nachvollziehbar, weil beide in einem Auto sitzen, mit dem sie Weltmeister werden können. Da kann der Fahrer im anderen Wagen nicht dein Freund sein.»
Wolff und seinen Mitarbeitern ist es quer im Halse stecken geblieben, dass Hamilton Team-Entscheidungen öffentlich kritisiert hat. In Mexiko fand Hamilton am Funk, ein Sicherheitsstopp für frische Reifen sei nicht notwendig. In Brasilien forderte er eine andere Strategie, um eine bessere Chance gegen den führenden Rosberg zu haben.
Aber Hamilton gibt auch den Einsichtigen: «Im Auto hast du nicht immer das komplette Bild. Da muss man sich auf sein Team verlassen können. In den meisten Fällen kann das Team eine Situation als Ganzes besser einschätzen. Ab und an hat der Fahrer ein klareres Bild. Insgesamt aber arbeiten wir als Mannschaft. Es geht nicht um einen Einzelnen. Bei uns arbeiten 1300 Fachkräfte, eine eigenmächtige Entscheidung kann einen Einfluss auf sie alle haben.
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