Frankreichs Kawasaki-Neuling Romain Febvre bildet mit seinem Teamkollegen Clement Desalle in der MXGP-Kategorie das aktuell wohl erfahrenste Duo im Fahrerlager, das nun aber auch viel Druck auf seinen Schultern hat.
Ex-Weltmeister Romain Febvre ist der einzige Top-Fahrer in der MXGP-Kategorie, der für die Saison 2020 einen Farbenwechsel vollzogen hat. Der 28 Jahre alte Franzose hat nach fünf Jahren bei Yamaha Abschied genommen und ist nun Teamkollege des Belgiers Clement Desalle im offiziellen Werksteam von Kawasaki KRT.
Auf Febvre, der seit seiner eindrucksvollen Rookie-Saison mit WM-Titel in der MXGP-Klasse bei Yamaha war, werden in Matterley Basin besonders viele Augen gerichtet sein. «Es waren einige Dinge, die mir nicht gefallen haben, als ich gehört habe, dass die Rinaldi-Yamaha-Truppe aufhört», erinnert sich Febvre. Danach habe er noch einige Wochen gegrübelt. «Dann war die Einigung mit Kawasaki aber sehr schnell erzielt. Ich wollte etwas Neues versuchen.
Auch wenn sich Febvre, der einen Zweijahresvertrag unterzeichnet hat, betont gelassen gibt und keinen Druck auf sich legen will, ist klar, dass Kawasaki viel vorhat. Auch beim schottischen Kawasaki-Europa-Rennmanager Steven Guttridge ist das gut herauszuhören: «Wir haben einige der wohl besten Motocross-Fahrer der Welt in unseren Teams.
Apropos: Eigens für Febvre hat Kawasaki über den Winter auch den ehemaligen französischen 250er-Weltmeister Jacky Vimond als dessen Trainer verpflichtet. Nicht wenige Beobachter und Experten sprechen 2020 von der vielleicht am besten besetzten WM-Saison in der GP-Geschichte. Alleine die Pierer Mobility AG schickt auf den Marken KTM, Husqvarna und GasGas sieben Werksfahrer ins Rennen. Dazu kommen drei Asse bei der neu aufgestellten Werks-Truppe von Yamaha.
Neu ist bei Kawasaki auch das Line-up in der MX2-Klasse, wo im Top-Team von F&H Kawasaki das niederländische Supertalent Roan van de Moosdijk, der Franzose Mathys Boisramé und der Däne Mikkel Haarup zusammengespannt wurden. Bei F&H-Kawasaki fungiert der ehemalige KTM- und Honda-Werksfahrer Marc de Reuver als Trainer, 2019 holte der Deutsche Henry Jacobi trotz seiner schweren Kreuzbandverletzung den fünften WM-Endrang.
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