Mitglieder der Präsidentengarde im Niger haben offenbar den Zugang zum Präsidentenpalast versperrt. Ein Staatsstreich könnte schwere Folgen haben für die Region. Das Auswärtige Amt beobachtet die Lage aufmerksam.
Im Niger begehren Teile der Präsidentengarde offenbar gegen Staatschef Mohamed Bazoum auf. Laut übereinstimmenden Berichten sperrten Mitglieder der Eliteeinheit am Morgen den Zugang zum Palast des Präsidenten in der Hauptstadt Niamey ab.
Bazoum teilte laut der Nachrichtenagentur AP mit, Teile der Präsidentengarde hätten sich gegen ihn gestellt. Sollten sie sich nicht beugen, würden sie durch die Armee angegriffen.mit, dass es Bazoum und seiner Familie gut gehe. Demnach stünden Armee und Nationalgarde bereit, um die Präsidentengarde, falls nötig, zurückzuschlagen.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters wurden auch weitere Ministerien in der Nähe des Palastes blockiert, Mitarbeiter hatten demnach keinen Zugang zu ihren Büros. In anderen Teilen der Hauptstadt Niamey blieb die Lage laut Reuters zunächst ruhig. Ein Umsturz in dem westafrikanischen Land hätte weitreichende Folgen. Nach Militärputschen in Mali und Burkina Faso ist der Niger das letzte der drei Nachbarländer in der Sahelzone, das von einer demokratisch gewählten Regierung geführt wird.Das Auswärtige Amt hat noch kein genaues Lagebild. »Es ist so, das haben mir die Kollegen berichtet, dass die Lage vor Ort weiterhin sehr unklar ist.
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