Nicolai Sylvest und Jens Klingmann holen auf dem Red Bull Ring den ersten Saisonsieg für BMW. Hinter der Corvette von RWT Racing schafft es auch Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard wieder einmal aufs Podium.
Spannung bis in die letzte Runde bot das fünfte Saisonrennen des ADAC GT Masters. Nicolai Sylvest und Jens Klingmann MRS GT-Racing) setzten sich auf dem Red Bull Ring in Österreich mit ihrem BMW mit lediglich 0,289 Sekunden Vorsprung knapp gegen die Corvette-Fahrer Sven Barth und David Jahn durch. Rang drei ging an das Porsche-Duo Klaus Bachler und Timo Bernhard vom Team75 Bernhard.
Der erste Sieg von BMW seit dem Saisonstart 2017 war hart erkämpft. Pole-Setter Sylvest verteidigte beim Start mit dem M6 GT3 seine Spitzenposition. Danach setzte sich der Däne leicht von Klaus Bachler im Porsche ab, der sich vom vierten Startplatz auf Rang zwei verbessert hatte. Bis zu den Pflichtboxenstopps pendelte sich der Vorsprung der beiden Erstplatzierten bei rund 1,2 Sekunden ein.
Jahn hatte beim Pflichtboxenstopp den US-Sportwagen auf Platz drei liegend von Sven Barth übernommen und direkt danach Timo Bernhard, der von Klaus Bachler übernommen hatte, von Position zwei verdrängt. Anschließend verringerte der Corvette-Pilot seinen Rückstand auf den Führenden stetig und lag in der Schlussphase direkt hinter dem BMW. Klingmann behielt jedoch die Nerven und verteidigte die Spitzenposition.
Während Klingmann seinen insgesamt neunten Sieg im ADAC GT Masters holte , war es für Teamkollege Sylvest der erste überhaupt. Sylvest gewann zudem die Pirelli-Junior-Wertung. Für MRS GT-Racing ging mit dem Triumph eine neunjährige Durststrecke zu Ende. 2011 gewann die Mannschaft aus Lonsee das allererste Rennen der Liga der Supersportwagen überhaupt auf dem Red Bull Ring, damals mit einem Porsche.
Barth und Jahn holten in ihrer unter österreichischer Flagge startenden Corvette als Zweite ihr bisher bestes Saisonresultat, für Barth bedeutet dies gleichzeitig den bereits dritten Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung der Saison. Lokalmatador Klaus Bachler und Teamkollege Timo Bernhard durften sich als Dritte über ihren ersten Podestplatz des Jahres freuen.
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