Bei Kämpfen nahe Europas größtem Atomkraftwerk bei der südukrainischen Großstadt Saporischschja war in der Nacht zu Freitag gegen 2.30 Uhr (Ortszeit) ein Feuer ausgebrochen. Die Behörden meldeten später: Der Brand sei vollständig gelöscht worden, Verletzte gebe es keine. Im Laufe des Freitags wurde bekannt, dass die russische Armee das Gelände inzwischen besetzt hat.
nicht mehr aus – sollte die Putins Eskalation noch weitergehen. „Die Angriffe und die Art und Weise, wie dieser Krieg geführt wird, nehmen Formen an, die zum Nachdenken zwingen“, sagte Merz am Freitag dem Sender NDR Info.Entscheidungen treffen muss, Putin zu stoppen“. Sollte sich „so etwas wiederholen“, wenn möglicherweise sogar die Reaktorblöcke getroffen werden sollten, „dann sind wir unmittelbar bedroht von den Auswirkungen dieses Krieges.
Auf diesem Standbild aus einem Video des Pressebüros des ukrainischen Präsidenten spricht Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, zur Nation „Das wäre dann eine neue Eskalationsstufe, in der dann die Nato nachdenken müsste, ob dies nicht ein Angriff auch auf das eigene Territorium darstellt“, sagte Merz. Aber: So weit sei man „Gott sei Dank noch nicht“.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und US-Außenminister Antony Blinken betonen, die transatlantische Allianz sei rein defensiv ausgerichtet und stelle an sich keine Gefahr für Russland dar. „Wir suchen keinen Konflikt“, sagt Blinken vor Beratungen der Nato-Außenminister in Brüssel. „Aber wenn der Konflikt zu uns kommt, dann sind wir bereit.“
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