35 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund gaben einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge an, wegen ihrer Herkunft beleidigt oder benachteiligt worden zu sein. Diskriminierung
Jeder Dritte mit Migrationshintergrund hat in Deutschland laut einer Umfrage Diskriminierung erlebt. In einer Studie der Bertelsmann-Stiftung gaben 35 Prozent der Befragten mit Migrationshintergrund an, in den vergangenen zwölf Monaten sehr oft oder manchmal wegen ihrer Herkunft oder aus rassistischen Gründen diskriminiert worden zu sein. 28 Prozent wurden aufgrund der Religion oder der Weltanschauung diskriminiert.
In den vergangenen 15 Jahren nehmen generell mehr Menschen Diskriminierung wahr und sehen Handlungsbedarf. 70 Prozent der Befragten sind laut der aktuellen Umfrage dafür, dass für Menschen, die als fremd wahrgenommen werden, mehr getan werden sollte. 2008 waren das erst 43 Prozent. Bei den Jüngeren bis 29 Jahre sehen 76 Prozent Handlungsbedarf.
87 Prozent sehen Aufklärungsarbeit in Kindergärten und Schulen als wichtige Aufgabe des Staats zur Bekämpfung von Diskriminierung. 60 Prozent befürworten zudem eine vermehrte Einstellung vielfältigen Personals in Unternehmen - nach 51 Prozent im Jahr 2008.
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