Mehrere Verhaftungen: Strafverfolger gehen gegen DDoS-Booter-Dienste vor Cbercrime Cybersecurity
. Diese lassen sich mieten, um andere Webseiten und Server gezielt anzugreifen, mit Anfragen zu bombardieren und lahmzulegen.Bei den beschlagnahmten Services handelte es sich "um die bei Weitem beliebtesten DDoS-Booter-Dienste auf dem Markt",. Diese hätten teils in Suchmaschinen ganz oben auf der Liste gestanden. Ein einziger der abgeschalteten Mietservices sei für über 30 Millionen DDoS-Attacken genutzt worden.
Bei der aktuellen Aktion verhaften die Behörden bisher sieben Administratoren. Sechs davon in den USA und einen in Großbritannien. Die Operation laufe weiter, betonte Europol. Es seien etwa auch Schritte gegen "die Nutzer dieser illegalen Dienste geplant". Eine frühere Razzia richtete sich bereits gegen die Administratoren und Nutzer des DDoS-Marktplatzes webstresser.org.
Die internationale polizeiliche Zusammenarbeit sei "von zentraler Bedeutung für den Erfolg dieser Operation", betont Europol. Die Administratoren, Nutzer, betroffene kritische Infrastrukturen und andere Opfer seien "über die ganze Welt verstreut" gewesen. Das Europäische Zentrum für Cyberkriminalität von Europol habe die Aktivitäten in Europa über seine Joint Cybercrime Action Taskforce koordiniert.
"DDoS-Boot-Dienste haben die Einstiegshürde in die Cyberkriminalität effektiv gesenkt", erläutert Europol. Für ein Entgelt von nur 10 Euro könne "jede gering qualifizierte Person mit einem Mausklick DDoS-Angriffe starten, die ganze Webseiten und Netze ausschalten". Der Schaden, den sie anrichten, könne beträchtlich sein.
Die Betreiber einiger der hochgenommenen Dienste behaupteten, nur "Stresstests" für Netzwerke anzubieten, heißt es beim US-Justizressort. Das FBI habe aber festgestellt, dass dies nicht stimme. Tausende von Mitschnitten der Kommunikationen zwischen den Administratoren von Booter-Seiten und ihren Klienten machten deutlich: Beide Parteien wüssten, dass der Kunde nicht versuche, "seine eigenen Computer anzugreifen".
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