Kiel (lno) - Für die geplante Ansiedlung des schwedischen Konzerns Northvolt in Dithmarschen muss die schwarz-grüne Landesregierung aus Sicht von
© Georg Wendt/dpaRiesenchance, aber auch ein Riesenberg an Arbeit - von der Regierung in Kiel verlangt der Oppositionsführer erhebliche Anstrengungen für eine Ansiedlung des Konzerns Northvolt in Dithmarschen. Losse-Müller meint, das Land müsse mehr für die Infrastruktur tun.in Dithmarschen muss die schwarz-grüne Landesregierung aus Sicht von SPD-Fraktionschef Thomas Losse-Müller viel mehr tun.
Northvolt plant bei Heide den Bau einer Batteriefabrik für Elektroautos. Angesichts geplanter Subventionen von Bund und Land muss die EU noch grünes Licht geben. Wenn alles gut läuft, will Northvolt schon ab 2026 Batterien liefern. Die Pläne sehen vor, 4,5 Milliarden Euro zu investieren, 3000 Arbeitsplätze zu schaffen und jährlich Batterien für eine Million Elektroautos zu produzieren.
"Wenn 20.000 bis 30.000 Menschen in die Region ziehen werden, müssen wir für sie Wohnungen, Schulen und Kitas bauen", sagte Losse-Müller. "Das können die Gemeinden nicht aus eigener Kraft; da muss das Land helfen - wir brauchen also entsprechende Investitionen für die Region und müssen alles dafür tun, damit aus der riesigen Chance auch ein Gesamterfolg für das Land wird.
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