In der Diskussion um das Rügener LNG-Terminal hatte der Bund einen schnelleren Bahnausbau in Vorpommern in Aussicht gestellt. Bürgermeister sind besorgt um die Realisierung. Der Bund beschwichtigt.
In der Diskussion um das Rügener LNG-Terminal hatte der Bund einen schnelleren Bahnausbau in Vorpommern in Aussicht gestellt. Bürgermeister sind besorgt um die Realisierung. Der Bund beschwichtigt.
Stralsund/Berlin - Angesichts der Befürchtungen, der schnelle Bahnausbau der sogenannten Vorpommern-Magistrale könne scheitern, verweist die Bundesregierung auf laufende Gespräche. "An der Position der Bundesregierung hat sich nichts geändert", ließ der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneiders , einen Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilen.
Bürgermeister in Vorpommern hatten vor Kurzem in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz auf den zügigen Ausbau gepocht, wie vom Bund in der Diskussion um das umstrittene Rügener LNG-Terminal in Aussicht gestellt. Der Bund hatte den Bau des Terminals forciert. Zudem riefen die Bürgermeister zusammen mit dem Verein Usedomer Eisenbahnfreunde zu einer Kundgebung am kommenden Dienstag vor dem Kanzleramt in Berlin auf.
Der Ausbau der sogenannten Vorpommern-Magistrale von Berlin bis auf die Insel Rügen ist früheren Angaben zufolge mit etwa 500 Millionen Euro veranschlagt. Zwischen Berlin und Stralsund soll sie für eine Geschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde ausgebaut werden. Der Bund hatte den beschleunigten Ausbau während der Diskussion um das umstrittene Rügener LNG-Terminal in Aussicht gestellt.
Im Mai hatte ein Sprecher des Ostbeauftragten mitgeteilt: "Staatsminister Schneider geht trotz der angespannten Haushaltslage des Bundes unverändert davon aus, dass die Priorisierung der Strecke für Planung und Bau bei der Deutschen Bahn und beim zuständigen Ministerium weiterhin Bestand hat."
Ostbeauftragter Vorpommern-Magistrale Gespräche
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