Andrea Stella glaubt nicht, dass nach der Haas-Beschwerde Tracklimit-Verstöße beim Rennen in Austin nachträglich geahndet werden - Sargeant findet es 'lächerlich'
Andrea Stella glaubt nicht, dass nach der Haas-Beschwerde Tracklimit-Verstöße beim Rennen in Austin nachträglich geahndet werden - Sargeant findet es"lächerlich"einen Antrag auf Überprüfung des Ergebnisses des Großen Preises der USA in Austin gestellt-Teamchef Andrea Stella glaubt allerdings nicht an einen Erfolg des sogenannten"Right of Review" der Konkurrenz, da die betroffenen Fahrer während des Rennens nicht wegen der...
"Ich denke, es ergibt keinen Sinn, das im Nachhinein zu überprüfen, denn wenn man die Informationen gehabt hätte, hätten alle Konkurrenten ihr Verhalten anpassen können", sagt Stella. Das Reglement sieht vor, dass Fahrer dreimal gegen die Track Limits verstoßen dürfen, bevor sie verwarnt werden. Erst wenn sie ihre Fahrweise nicht anpassen, droht bei weiteren Verstößen eine Strafe.
"Man passt seinen Fahrstil an, man passt an, wie man pusht, man passt sein Rennen an die Informationen an, die man hat", erklärt Stella."Das Einzige, worauf wir geachtet haben, war die Information der Rennleitung über die Streichung der Rundenzeiten, denn das ist das offizielle Feedback, das man bekommt, und darauf kommt es an.
Williams-Pilot Sargeant, der bei seinem Heimrennen als Zehnter seinen ersten WM-Punkt holte, hat eine klare Meinung zur Haas-Ankündigung."Für mich ist das ehrlich gesagt ein bisschen lächerlich. Wenn sie nicht in der Lage sind, das Rennen zu überwachen und uns zu sagen, dass wir da draußen sind, dann ist das meiner Meinung nach nicht unsere Schuld."
Ähnlich sieht es Stella:"Meiner Meinung nach hat Haas das Recht, das zu fordern. Aber ich denke, was wir brauchen, ist eine robustere Methode, um die Tracklimits festzulegen und zu überwachen."Mut zu Medium belohnt Hamilton! I Strategieanalyse GP Mexiko 2023
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