Aprilia-Werksfahrer Maverick Viñales landete am Sonntag im Mobility Resort Motegi bereits in der Startkurve unschuldig im Kiesbett. Ein Re-Start hätte ihn näher ans Feld herangebracht, dazu kam es aber nicht.
Marco Bezzecchi hatte eigenen Aussagen zufolge einen leichten Rutscher am Hinterrad und entging nur um Haaresbreite einer Kollision mit Pecco Bagnaia
. In der Folge zwang der VR46-Ducati-Pilot aber Maverick Viñales aufzumachen, der seinerseits eine Berührung mit Johann Zarco nicht vermeiden konnte. Viñales und Zarco gingen weit und der Aprilia-Werksfahrer kippte im Kiesbett um. «Mein Rennen war in der ersten Kurve beendet, in der ich weit ins Kiesbett geschickt wurde», ärgerte sich der 28-jährige Spanier. «Ich bin gestürzt und weitergefahren, allerdings abgeschlagen auf dem letzten Platz.»
Das Flag-to-Flag-Szenario ermöglichte ihm immerhin nach nur einer Runde einen Motorradwechsel, der Rückstand war allerdings groß. «Nach dem Bike-Tausch war meine Pace im Nassen sehr gut, aber mit so einer großen Lücke vor mir wäre es kein einfaches Rennen geworden. Ich habe auf einen Re-Start nach der roten Flagge gehofft. Ich wäre aus der Boxengasse losgefahren, aber mit ein paar Möglichkeiten mehr», seufzte Viñales.
Der Hintergrund: Weil Maverick Viñales zum Zeitpunkt des Abbruchs eine Runde zurücklag, hätte er den Re-Start zwar in Angriff nehmen dürfen, allerdings aus der Boxengasse. Zu einer Fortsetzung des Rennens kam es aufgrund des vielen Wassers auf der Strecke und der schlechten Sicht aber nicht mehr, der unglückliche Aprilia-Pilot kam so nach zwölf gewerteten Runden als 19. ins Klassement.19. Viñales, Aprilia, 1 Runde zurück1. Bagnaia, 319 Punkte. 2.
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