Jedes Jahr rund um den 11. November heißt es wieder: „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.“ Am schönsten ist das natürlich mit einer selbst gebastelten Leuchte. Wie das ganz einfach geht, erklären wir hier.
Wenn es am 11. November abends klingelt und man beim Öffnen der Haustür von fröhlich-singenden Kinderstimmen begrüßt wird, ist man heilfroh, wenn man gut vorbereitet ist und den gut-gelaunten Martinssängern ein paar Süßigkeiten anbieten kann.
Doch wir wissen alle: Das mit der guten Vorbereitung haut leider nicht immer so hin. Die einen düsen kurz vor knapp noch eben zum Supermarkt, um etwas Süßes zu besorgen, die anderen basteln ihre Laterne zwei Stunden vorher noch fix zusammen. Für Letztere haben wir drei einfache Anleitungen vorbereitet, mit denen Sie in Nullkommanix eine hübsche Laterne basteln können.
So geht’s: Zunächst übertragen Sie ein großes Viereck auf die Wellpappe. Das große Viereck malen Sie viermal nebeneinander auf, beim ersten Mal fügen Sie rechts einen Kleberand hinzu. Die quadratische Vorlage wird der Boden und oben an das erste Viereck angelegt. Mit einem Cutter oder einer Schere schneiden Sie anschließend die Umrisse aus. Nun geht es ans Stempeln. Mit verschiedenen Blättern kann man abwechslungsreiche Motive gestalten.
So geht’s: Zunächst schneiden Sie sich ein Stück von dem Transparentpapier ab, so breit, dass es um den Ring passt und so hoch wie Sie möchten. Anschließend malen Sie ein Motiv Ihrer Wahl auf die Pappe und schneiden es aus. Dabei sollte rechts und links ein Stück Pappe abstehen. Dann kleben Sie die beiden Pappe-Enden fest, sodass ein Ring entsteht. Danach kleben Sie die Folie oben und unten an dem Laternenring fest.