Malaysia: Tote und Vermisste nach Überschwemmungen Malaysia Monsun Überschwemmung
Nach tagelangen sintflutartigen Monsun-Regenfällen ist es in Teilen Malaysias zu schweren Überflutungen gekommen. Betroffen seien sieben Bundesstaaten und die Hauptstadt Kuala Lumpur, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Bernama. Mindestens sieben Menschen kamen ums Leben, berichtete die Zeitung"The Star" unter Berufung auf Angaben von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Alle Todesopfer wurden demnach im Bundesstaat Selangor geborgen, der Kuala Lumpur umgibt.
Rettungsdienste berichteten indes, es seien insgesamt mehr als ein Dutzend Leichen in verschiedenen Landesteilen geborgen worden. Da Menschen weiterhin als vermisst gelten, könnte die Opferzahl noch steigen.Mehr als 60.000 Menschen hätten vor den Fluten in Notunterkünften in Sicherheit gebracht werden müssen, hieß es nach Behördenangaben. Besonders schlimm ist die Lage im östlichen Bundesstaat Pahang, wo nach offiziellen Angaben 32.
Die Armee war gemeinsam mit etwa 7000 Rettungskräften von Polizei und Feuerwehr im Einsatz, um Anwohnerinnen und Anwohner zu retten und Hilfslieferungen zu verteilen. Dutzende Straßen mussten geschlossen werden. Auf einer Autobahn, die von Kuala Lumpur in die Stadt Karak führt, saßen 450 Autofahrerinnen und Autofahrer fest. Sie mussten mit Booten in Sicherheit gebracht werden.
Im Bundesstaat Selangor an der Westküste der malaiischen Halbinsel, der im Monsun normalerweise von schlimmen Überschwemmungen verschont bleibt, fiel an einem Tag so viel Regen wie sonst in einem ganzen Monat, sagte Regierungschef Ismail Sabri Yaakob. Es seien bisher noch nie verzeichnete Regenmengen niedergegangen. Den Überschwemmungsopfern versprach er zuvor bereits Schadenersatzzahlungen von umgerechnet rund 20 Millionen Euro.
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