Ihre Flucht von den Olympischen Spielen machte Kristina Timanowskaja aus Belarus weltbekannt – und zu einem Freiheitssymbol für die Opposition ihrer Heimat. Nun startete die Sprinterin bei der WM für Polen.
Foto: Joel Marklund / Bildbyran / IMAGO
Ihre spektakuläre Flucht sorgte bei den Olympischen Sommerspielen 2021 weltweit für Aufsehen. Nun ist die frühere belarussische Sprinterin Kristina Timanowskaja bei der Leichtathletik-WM für ihre neue Heimat Polen an den Start gegangen.
Als Fünfte ihres Vorlaufs erreichte Timanowskaja in 22,88 Sekunden über die Wertung der Zeitschnellsten das WM-Halbfinale, das am Donnerstagabend stattfindet.Timanowskaja hatte bei den Sommerspielen in Tokio öffentlich Kritik an ihren Trainern geübt, weil diese sie ohne Rücksprache für die Staffel über die für die Sprinterin ungewohnte 400-Meter-Distanz nominiert hatten.
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