Die geplante Gaspreisbremse muss nach Einschätzung der Bundesnetzagentur für einen Zeitraum von fast zwei Jahren gelten.
gestützt werden. Aber wie lange? Der Chef der Netzagentur überbringt der Politik eine Hiobsbotschaft.preisbremse muss nach Einschätzung der Bundesnetzagentur für einen Zeitraum von fast zwei Jahren gelten. "Mindestens bis Sommer 2024 werden wir in irgendeiner Art von angespannten Situation sein", sagte Netzagentur-Präsident Klaus Müller in einem Podcast des baden-württembergischen Finanzministers Danyal Bayaz .
Der Gaspreisdeckel werde "mit Sicherheit" bis dahin gebraucht. Die Mengen an russischem Gas, die ersetzt werden müssten, seien "riesengroß".
Die Ampelkoalition hatte am Donnerstag einen neuen "Abwehrschirm" von bis zu 200 Milliarden Euro angekündigt, um Verbraucher und Unternehmen wegen der steigenden Energiepreise zu stützen. Die umstrittene Gasumlage ist vom Tisch - dafür soll es eine Gaspreisbremse geben. Mindestens für einen Teil des Verbrauchs sollen die Preise so gedeckelt werden, dass private Haushalte und Firmen nicht überfordert sind. Was das genau bedeutet, ist aber noch offen.
Der Netzagenturpräsident appellierte erneut an die Bevölkerung, so gut wie möglich Energie zu sparen. "Wenn wir es nicht schaffen, in den privaten Haushalten mindestens 20 Prozent Einsparungen zu erzielen, dann werden wir in einem durchschnittlichen Winter nicht ohne Kürzungen bei der Industrie zurechtkommen." Es sei keine gute Idee, Energiespartipps zu "verballhornen".
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