Krieg in der Ukraine: Separatisten haben Mariupol im Visier Ukraine UkraineKrieg Russland Kiew Charkiw
Die pro-russischen Separatisten im Osten der Ukrainie wollen nach eigenen Angaben noch heute die Hafenstadt Mariupol einkesseln."Die Aufgabe für heute ist es, Mariupol einzukreisen", zitierte die Nachrichtenagentur RIA den Anführer der Separatisten in Donezk, Denis Puschilin. Der Sprecher der Aufständischen, Eduard Bassurin, rief die Bevölkerung zum Verlassen der Stadt auf.
Die Menschen könnten bis Mittwoch die umkämpfte Stadt verlassen:"Wir garantieren die Sicherheit auf Abschnitten der Fernstraße E58 sowohl in Richtung der Region Saporischschja als auch in Richtung des Territoriums der Russischen Föderation", so Bassurin weiter. Russische Truppen sollten dabei helfen.
Unterdessen ist in der Stadt nach Angaben des Gouverneurs der Region Donezk, Pawlo Kirilenko, nach einer russischen Offensive die Stromversorgung ausgefallen. Mariupol und Wolnowacha stünden"unter dem Druck des Feindes, aber sie halten stand", erklärte er auf Facebook. Das rund 20.000 Einwohner zählende Wolnowacha sei jedoch weitgehend"zerstört".
Das ukrainische Außenministerium warf nach dem Raketenschlag Russland vor, internationales Recht zu brechen, Zivilisten zu töten und zivile Infrastruktur zu zerstören. Einem Berater Selenskyjs zufolge nimmt Russland bewusst Wohngebiete und Innenstädte unter Beschuss."Russlands Ziel ist klar - Massenpanik, zivile Opfer und zerstörte Infrastruktur", sagte Mychailo Podoljak.
Das streitet Russland vehement ab. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu warf der Ukraine laut der Agentur Interfax seinerseits vor, Zivilisten als Schutzschilder zu benutzen. Er bekräftigte, Russland sei entschlossen, die"Spezialoperation" fortzusetzen, bis das gewünschte Ziel erreicht sei.
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