Kimi Räikkönen und Alfa Romeo haben einen mäßigen Start in das Singapur-Wochenende erwischt. Ein Stromausfall sorgte für eine längere Pause.
Es gibt so Tage, da bleibt man am besten im Bett. Der Freitag vor dem Singapur-GP war so ein Tag, zumindest für Kimi Räikkönen. Denn bei dem Finnen und Alfa Romeo lief nicht viel zusammen.
Anders gesagt: Es fehlte der Saft. Stromausfall bei Alfa Romeo im ersten Training. «Wir haben in der ganzen Garage Power verloren, alles ist zusammengebrochen. Es hat dann ein wenig gedauert, bis das Problem gefunden wurde», sagte Räikkönen, der lange nicht fahren konnte. Er kam in der ersten Session nur auf 13 Runden, das waren nur halb so viele wie zum Beispiel bei Lewis Hamilton oder Nico Hülkenberg, die auf 26 kamen.
Immerhin: In der zweiten Session kam er auf 28 Umläufe, landete mit seinen 1:41,2432 Minuten auf Platz 16, damit sogar hinter seinem Teamkollegen Antonio Giovinazzi und war fast 2,5 Sekunden langsamer als die Spitze. «In der zweiten Session waren es keine guten Runden von mir», gab er zu. Und: «Ich habe nicht wirklich ein gutes Gefühl für das Auto bekommen, aber es ist, wie es ist», so der Iceman: «Wir müssen uns verbessern und haben noch eine Menge Arbeit vor uns.»
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