Nach dem Grossen Preis von Belgien war sich McLaren-Rookie keiner Schuld bewusst. Bevor die Regelhüter dem jungen Dänen nachträglich eine 20-Sekunden-Strafe aufs Auge drückten, erklärte er: «Ich hatte Spass.»
Die grösste Enttäuschung erlebte Kevin Magnussen nach dem Rennen. Der junge Däne, der sich in den letzten Runden mit Ferrari-Star Fernando Alonso anlegte, wurde nachträglich mit einer 20-Sekunden-Strafe und zwei Strafpunkten für seine brüske Fahrweise gebüsst. Dies warf den Formel-1-Neuling vom sechsten auf den zwölften Rang zurück.
Noch bevor er zu den Stewards musste, erklärte Magnussen in der Medienrunde: «Das war ein harter Kampf, aber meines Erachtens auch ein faires Duell. Das sind ja auch nicht die einfachsten Gegner, die ich hinter mir lassen wollte. Ich hatte auf jeden Fall Spass und kann keinen Fehler meinerseits erkennen.» Auch die Strafe änderte nichts an seiner positiven Gesamtbilanz: «Abgesehen davon lief das Wochenende sehr erfreulich ab.
Jenson Button, der durch die Rückversetzung seines Teamkollegen auf Rang 6 vorrückte, fasste sein Rennen zusammen: «Heute haben wir den ersten Stopp hinausgezögert, während die meisten Gegner früh zur Box abbogen. Aber ich spürte, dass meine Walzen noch in Form waren. Ich hatte sehr viel Spass, vor allem zum Rennende hin, als ich gegen Kevin, Sebastian Vettel und Fernando Alonso kämpfte.
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