In Brüssel wollen heute rund 30 Staats- und Regierungschefs über eine Kernkraft-Renaissance diskutieren – und über Klimaschutz. Fragen und Antworten zum A...
Während in Deutschland keine Meiler mehr am Netz sind, wird in Brüssel an der Kernkraft-Renaissance gearbeitet. Nun wollen rund 30 Staats- und Regierungschefs darüber diskutieren – und über Klimaschutz.geht ein Riss durch Europa. Während in Deutschland im April 2023 der einst von CDU und CSU beschlossene Atomausstieg mit leichter Verzögerung umgesetzt wurde, gehen andere Mitgliedstaaten der Europäischen Union einen anderen Weg.
Es gehe darum, Themen im Kontext der Beibehaltung oder des Ausbaus von Atomkraft zu besprechen - etwa die Frage, wie AKW-Projekte leichter finanziert werden könnten, erklärte Grossi. Es sei eine Veranstaltung, die ausdrücke, dass die Kernenergie angesichts des steigenden Energiebedarfs "ein Teil des Puzzles" ist, sagtesitzt nicht mit am Tisch. Neben De Croo werden mehr aber als 30 weitere Staats- und Regierungschefs erwartet, die an der Kernkraft festhalten wollen.
Als Atommacht setzt Frankreich aber nicht nur aus Gründen der Energieversorgung auf die Kernkraft: Erst kürzlich hat Frankreichs Verteidigungsministerium angekündigt, in zwei Reaktoren des AKW Civaux in Zentralfrankreich Material, das Lithium enthält, anreichern zu wollen. Im Anschluss solle daraus das seltene Gas Tritium gewonnen werden, das für Abschreckungswaffen gebraucht werde.Derzeit sind laut IAEA weltweit 415 Atomreaktoren in Betrieb.
Laut Umfragen spricht sich eine Mehrheit für die Nutzung von Kernenergie aus. Nach Angaben der US-Energieinformationsbehörde EIA waren landesweit 94 Reaktoren im Einsatz. China und Indien treiben derzeit den Ausbau von Kernkraftwerken am aktivsten voran.Trotz des vollzogenen Atomausstiegs gibt es Rufe nach einem Wiedereinstieg. CDU und CSU machen sich dafür ebenso stark wie FDP und AfD.
Auch Kanada, Japan, Großbritannien und andere europäische Länder schlossen sich dem Pakt an. Dafür müsste die aktuelle Kapazität von gut 370 Gigawatt um etwa 740 GW ausgebaut werden. Die IEA hat jedoch darauf hingewiesen, dass die Gesamtleistung aller im Bau befindlichen und geplanten Reaktoren dazu bei Weitem nicht ausreicht.Vor allem wegen der hohen Risiken, wie die Reaktorkatastrophen im russischen Tschernobyl und im japanischen Fukushima gezeigt haben.
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