Die MotoGP-Saison ist wie erwartet nach kürzestem Anlauf wieder mit großer Spannung unterwegs. Und Jorge Martin hält sich nicht mit Presse-Debatten um seine Zukunft auf. Wir finden, er hat recht. Ein Kommentar.
Jorge Martin als gern gesehener Gast bei Pressekonferenzen. Der Spanier redet auch gerne – aber nicht zu seiner ZukunftAuf zur Arbeit. Die erledigte der Pramac Racing-Star zuletzt in Perfektion und mit vollem Fokus auf das WesentlicheDeswegen. Momente auf dem Siegerpodest oder der Applaus für den Künstler nach dem großen Auftritt. Rennfahrer leben auch davonDie MotoGP-Saison ist wie erwartet nach kürzestem Anlauf wieder mit großer Spannung unterwegs.
Die Tagesordnung des aktuellen WM-Führenden schaut verständlicherweise anders aus. Denn für Jorge Martin ist die Situation nicht neu. Bereits Mitte 2023 stand ein Wechsel des Madrilenen im Raum, denn aus sportlicher Sicht hatte Jorge Martin frühzeitig einen Platz in der offiziellen Werkstruppe angemeldet. Wer vorne fährt, der landet in einem Werksteam. Logisch.
Ein spannender Schachzug war natürlich die extrem frühe Verlagsverlängerung mit Pecco Bagnaia. Dass die Nummer 1 auch über 2024 hinaus für das Werksteam angreift, ist allerdings keine Überraschung. Denn als erster Ducati-Doppelweltmeister schauen die Verhandlungskarten blendend aus und solange Siegesware in Bologna zusammengeschraubt wird, ist der Vertrag Formsache.
Nicht ausgeschlossen ist auch, dass Marc Márquez das Spiel auf den Kopf stellt. Noch ist alles möglich, denn die Aufwärmübungen des sechsfachen Weltmeisters verlaufen vielversprechend. Bis hin zum Kampf um die WM-Krone ist der 93 alles zuzutrauen. Aber auch das sollte den Vize-Weltmeister der Saison 2023 nicht beschäftigen. Die Antwort auf Zukunftsfragen wird nur auf der Piste vergeben.
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