MotoGP Johann Zarco weiß: «Dann ist es furchteinflößend»
Die Verkündung des neuen Zeitablaufes eines GP-Wochenendes für die Saison 2023 hat viel Staub aufgewirbelt. Die wichtigste Änderung ist die Installierung eines Sprint-Rennens über die halbe Distanz für den Samstagnachmittag – ähnlich zum Konzept der Superbike-WM und mit halber Punktezahl. In der MotoGP-WM resultiert aus diesem Rennen jedoch keine Startaufstellung für das Hauptrennen.
Zahlreiche Fahrer haben daran Kritik geäußert. Es wird angeführt, dass man jede Minute der Trainings für die Abstimmung der GP-Raketen benötige und hier mehr zu tun sei als in der seriennahen Superbike-WM. «Wir als Fahrer hatten nicht voll zugestimmt», versichert auch der Routinier Johann Zarco . Der zweifache Moto2-Champion hält klar fest: «Wir müssen uns jetzt daran gewöhnen und ich denke, es sind auch alle Fahrer in der Lage, sich darauf einzustellen. Es liegt einfach nur in der menschlichen Natur, sich erst mal zu beklagen, anstatt sich zu adaptieren.»
«Ich bin happy, dass schon am Freitag die Entscheidung über das Q2 fällt. Da kann einem die Erfahrung ein wenig helfen, wenn man schon am Freitag bereit sein muss. Samstagfrüh fahren meist alle dann schneller, aber es kommt die Hektik dazu», weiß der WM-Sechste. «Und die Piste ist oft auch noch kalt - dann ist es richtig furchteinflößend.»
Zarco ergänzt zum Thema Zeitfaktor: «Wir haben generell nicht viel Zeit an einem MotoGP-Rennwochenende. Wir versuchen ja, in jeder Session konkurrenzfähig zu sein. Wir drehen auch jetzt nicht so viele Runden, um irgendwelche Vergleiche anzustellen.»09:50 Uhr: 40 min Moto2 Practice 114:05 Uhr: 40 min Moto2 Practice 209:25 Uhr: 30 min Moto2 Free Practice11:15 Uhr: 15 min MotoGP Qualifying 213:50 Uhr: 15 min Moto2 Qualifying 209.
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