In Südfrankreich ließ Johann Zarco eine kleine Rennstrecke errichten, um die Nachwuchsfahrer seiner «Z&F Grand Prix School» besser fördern zu können. Zudem sprach er über seine Ziele in den nächsten fünf Jahren.
Johann Zarco rutschte nach einigen schwierigen Rennen vom vierten auf den siebten WM-Rang ab. Er erklärte gegenüber SPEEDWEEK.com: «Ich überhole gerne Fahrer und kämpfe, ich war wie ausgeschaltet. Wo ist Zarco? Ich war nicht in der Lage dazu.» Doch es gibt aus Zarcos Leben auch sehr erfreuliche Dinge zu berichten.
Die VR46 Riders Academy gilt neben der Monlau Repsol Technical School von Emilio Alzamora als Paradebeispiel für Nachwuchsförderung. Johann Zarco befindet sich seit 2012 mit seiner Racing School auf ihren Spuren und will mit der «Z&F Grand Prix School» Ähnliches erreichen. Z&F steht für Zarco und Fellon, sein Entdecker und Coach. «Es dauerte lange Zeit, bis alles an unserer Strecke fertig war. Es gibt so viele Dinge zu beachten.
«Die Strecke ist klein wie eine Kartstrecke. Sie ist 500 Meter lang für die Fahrer von sechs bis zehn Jahren. Für die älteren Kids gibt es einen Kurs mit einem Kilometer Länge. Sie sollen dort ihre Leidenschaft leben und gegeneinander fahren. Es geht auch darum, dass Leute, die fahren wollen in einer guten Umgebung manchmal sogar mit MotoGP-Fahrern trainieren können. Das ist mein Traum.
Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren? Noch in der MotoGP-Klasse oder schon ganz auf die Nachwuchsarbeit konzentriert? «Ich kann mir nicht vorstellen, die MotoGP-Klasse in ein paar Jahren wieder zu verlassen. Ich will noch hier sein, denn das ist das Leben, das ich will. Ich will alles unter Kontrolle haben, was die MotoGP-Klasse einem abverlangt. Daran arbeite ich gerade. Wenn ich einen MotoGP-Titel schaffe, wäre das sehr gut.
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