KTM-Werksfahrer Jack Miller bot beim Rodeo-Sprint eine gute Show. Der Australier arbeitete sich bis an die siebte Position. Ein gutes Gefühl hatte «Thriller Miller» dabei aber nicht.
Jack Miller als Tourguide. Seinem Verfolger Enea Bastianini musste sich die #43 im Ziel geschlagen geben. Platz sieben für den KTM-ReiterKTM-Werksfahrer Jack Miller bot beim Rodeo-Sprint eine gute Show. Der Australier arbeitete sich bis an die siebte Position. Ein gutes Gefühl hatte «Thriller Miller» dabei aber nicht.Platz Elf im Qualifying, Siebter im Sprint von Texas.
Jack Miller war nicht unzufrieden mit dem Ergebnis; auf seiner RC16 fühlte sich der Routinier aber nicht perfekt wohl. «Thriller Miller»: «Die Platzierung geht schon sehr in Ordnung und die Kämpfe mit Enea und Aleix waren gut. Aber es war auch etwas speziell, meine Fahrt war ganz anders als die der Piloten um mich. In den langsamen Kurven war ich gut und musste fast hinter den anderen parken, dafür war vor allem Aleix in den schnellen Ecken besser.
Das größte Problem im Umgang mit seinem Bike beschrieb der KTM-Werksfahrer wie folgt: «Was mich zugleich frustriert und irritiert, es ist mir einfach nicht möglich, früh genug ans Gas zu gehen. Ich meine, ich versuche bereits an den Stellen an denen ich Nachteile habe, ans oder übers Limit zu gehen, muss aber aufpassen, dass ich dabei die Reifen, speziell den Vorderreifen, nicht umbringe.
Zumindest in den USA scheint das technische Rezept der Red Bull KTM-Werksmannschaft anzustehen. Auf die schnellste Rennrunde des Siegers Maverick Viñales büßte der Aussie eine halbe Sekunde ein. Damit war Miller dennoch ein gutes Stück flotter als «Brad Attack» Binder, der nun in der WM-Tabelle hinter Enea Bastianini auf den dritten Platz zurückgefallen ist.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr.
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