Obwohl sie ihre Wahlkampfversprechen nicht einhält und innenpolitisch wenig bewegt, ist Giorgia Meloni erfolgreich. Das kann Italien verändern – und Europa, kommentiert SZ-Korrespondent MarcBeise SZPlus
In der Politik ist nichts sicher. Wem heute alles zu gelingen scheint, der steckt morgen womöglich fest. Von daher muss der Höhenflug, den die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni gerade erlebt, nicht von Dauer sein.
Aber eines ist sicher: Eine politische Eintagsfliege ist sie nicht, und diejenigen, die der römischen Aufsteigerin ein freudloses Dasein an der Seite der beiden Alphamänner Silvio Berlusconi und Matteo Salvini vorhergesagt haben, lagen falsch.
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