Für den deutschen Astronauten Matthias Maurer ist Halbzeit auf der ISS, er ist seit gut drei Monaten auf der Internationalen Raumstation.
Maurer ist an rund 150 Experimenten beteiligt. Zum Beispiel werden in der Schwerelosigkeit Pflanzen gezüchtet und neue Materialien getestet. Zu Beginn seiner Zeit im Weltraum habe der 51-Jährige gemerkt, dass auch er sich an die Schwerelosigkeit anpassen musste und dass dies Zeit brauche:"Das Gehirn braucht deutlich mehr Speicherplatz, um sich im dreidimensionalen Raum zurechtzufinden.
Auf der ISS fühle er sich pudelwohl."Eigentlich vermisse ich gar nichts so richtig." Natürlich würde er gerne einmal ins Wasser springen und sich dann waschen oder auch frisches Obst und Salat essen, aber die Zeit vergehe so schnell."Ich bin fast ein bisschen wehmütig, dass ich schon in der Mitte meiner Mission bin."
Der Esa-Astronaut war am 11. November mit drei Kollegen der US-Raumfahrtbehörde Nasa zur ISS gereist. Ende April soll Maurer zur Erde zurückkehren.Entdecken Sie den Deutschlandfunk