Das norwegische Nobelkomitee entschied sich in diesem Jahr für die inhaftierte Aktivistin Narges Mohammadi aus. Mit 351 Nominierten verzeichnet der Friedensnobelpreis fast eine Rekordbeteiligung.
. Sie wird „für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen im Iran und ihren Einsatz für Menschenrechte und Freiheit für alle“ ausgezeichnet, wie das Nobelkomitee am Freitag in Oslo mitteilte.bekanntesten Menschenrechtsaktivistinnen im Iran und wurde bereits mehrfach inhaftiert.waren in diesem Jahr im Rennen. Die Gesamtzahl von 351 Nominierten ist damit die zweithöchste jemals.
Der belarussische Menschenrechtsaktivist Ales Bjaljazki wird an einem Bahnhof von seinen Anhängern begrüßt . Sie waren damit unter anderem für ihren Einsatz für die Zivilgesellschaften in ihren Heimatländern, das Recht auf Machtkritik und den Schutz der Grundrechte der Bürger geehrt worden. Wer den Nobelpreis bekommt, ist vorab stets ein großes Geheimnis. Das führt alljährlich zu großen Spekulationen. Unter Wettanbietern wurde zuletzt derbetrachtet – Friedensforscher halten dies jedoch für eher unwahrscheinlich, weil sich Selenskyj mit der Ukraine weiterhin im Verteidigungskrieg gegen Russland befindet.
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